Endlich mal wieder an der frischen Luft - Juhu! Der Aufstieg war echt zäh. Die letzten 150 Höhenmeter haben 2/3 der Kraft gebraucht. Oft bis zur Hüfte und fast immer bis zum Knie eingesunken. Eine Spur von Schneeschuhgängern war nicht richtig hilfreich. Musste mich immer auf den halb zusammengetretenen Schnee hochhiefen um dann doch wieder bis zum Knie einzubrechen. War echt platt am Gipfel. Die Aussicht auf einen Flug statt Abstieg hat aber meine Kraft mobilisiert.
Und dann so eine Überraschung: Mit leichtem Lüftchen gestartet und um die Ecke über den sonnenbeschienenen Wald. Mein guter Alpina 2 hat mir die Thermik gezeigt und mich ruckzuck einige hundert Höhenmeter über den Gipfel getragen. Was ein Geschenk - und das im Januar :-) Dann rüber zum Wallberg. Beschleuniger treten ging kaum, da die Oberschenkel vom Aufstieg vollgepumt waren und sich beim treten gleich ein Krampf ankündigte. Es war bitterkalt und so waren nach einer Stunde und Über- und Vorbeiflug an Winterlandschaft bei strahlender Sonne die Erlebnisspeicher gut aufgefüllt und Zeit für die Landung. Was ein schöner Tag! Danke an Basti B für den Hinweis auf Flugwetter.
ja, der Tag war guten Medizin gegen die schlimme Flugenzugskrankheit ;-)
Der Gedanken ob ich starten kann, hat mich auch auf dem Aufstieg beschäftigt. Doch schon recht weit unter dem Gipfel konnte ich sehen, dass oben alles verblasen und durch den Wind nur eine leichte Rest-Schneeauflage auf dem Gipfelhang war. Start war daher kein Problem. Wenn nicht, hätte ich sicher alles versucht, einschließlich einer Rodeleinlage mit dem Beinsackgurtzzeug :-)
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Endlich mal wieder an der frischen Luft - Juhu! Der Aufstieg war echt zäh. Die letzten 150 Höhenmeter haben 2/3 der Kraft gebraucht. Oft bis zur Hüfte und fast immer bis zum Knie eingesunken. Eine Spur von Schneeschuhgängern war nicht richtig hilfreich. Musste mich immer auf den halb zusammengetretenen Schnee hochhiefen um dann doch wieder bis zum Knie einzubrechen. War echt platt am Gipfel. Die Aussicht auf einen Flug statt Abstieg hat aber meine Kraft mobilisiert.
Und dann so eine Überraschung: Mit leichtem Lüftchen gestartet und um die Ecke über den sonnenbeschienenen Wald. Mein guter Alpina 2 hat mir die Thermik gezeigt und mich ruckzuck einige hundert Höhenmeter über den Gipfel getragen. Was ein Geschenk - und das im Januar :-) Dann rüber zum Wallberg. Beschleuniger treten ging kaum, da die Oberschenkel vom Aufstieg vollgepumt waren und sich beim treten gleich ein Krampf ankündigte. Es war bitterkalt und so waren nach einer Stunde und Über- und Vorbeiflug an Winterlandschaft bei strahlender Sonne die Erlebnisspeicher gut aufgefüllt und Zeit für die Landung. Was ein schöner Tag! Danke an Basti B für den Hinweis auf Flugwetter.
Cool, Sebastian!
Mich würde noch dein Tiefschneestart interessieren. Hat der 1. Versuch geklappt?
Konntest du im Stand aufziehen oder musstest du dir aufwendig eine Startbahn freitreten?
LG Dave
Servus Dave,
ja, der Tag war guten Medizin gegen die schlimme Flugenzugskrankheit ;-)
Der Gedanken ob ich starten kann, hat mich auch auf dem Aufstieg beschäftigt. Doch schon recht weit unter dem Gipfel konnte ich sehen, dass oben alles verblasen und durch den Wind nur eine leichte Rest-Schneeauflage auf dem Gipfelhang war. Start war daher kein Problem. Wenn nicht, hätte ich sicher alles versucht, einschließlich einer Rodeleinlage mit dem Beinsackgurtzzeug :-)
VG, Sebastian