XC Alpentour 2015: Venet - Genfer See - Thuner See
Am ersten Tag (3.6.) Vom Venet ins Montafon bis Gargellen und dann über das Schlappiner Joch gelaufen. Sehr nette Unterkunft in Schlappin mit sehr gutem lokalen Essen. Zuerst wollte ich vom Venet das Engadin entlang aber da war es 7/8 bewölkt und somit habe ich mich für die Arlbergroute entschieden. Hinterm Arlberg noch mal Anschluss zu finden war nicht einfach. Danach an einer Stelle den Talwind zuwenig beachtet und nicht im Luv um den Berg. Da hats mich ganz schön runter gespült und dann war auch bald der Flug zu Ende. Egal, die Landschaft dort ist sehr schön und einen Wanderanteil habe ich für den Flug ja eh noch gebraucht.
Am zweiten Tag (4.6.) von Klosters bis kurz vorm Oberalppass. Die Talqerung oberhalb Chur hat besser geklappt als gedacht. In Flims war schon fast Schluss, da alles abgeschattet war. Im Talwind zur Landung angesetzt. Gegen eine Baumreiche am Ende der Landewiese hat der Talwind geblasen und zarten Aufwind angeboten. So bin ich von Baumwipfelhöhe wieder auf 2700m gekommen. Gewiss mit Baumhöhe mein tiefster Punkt in einem XC Flug bisher. In der Abendsonne hoch über Disentis - Was ein Glück!!! Am Talende oben eingelandet und erst mal geschaut, wo die nächste Unterkunft ist. Das Gasthaus auf der Oberalp-Passhöhe hatte noch ein Lager frei. Im Flug die Talseite gewechselt und durch tiefen Schnee von hinten auf den Pass gelaufen.
Am dritten Tag (5.6.) am Oberalp über Andermatt gestartet. Am Anfang eher ungemütlich und starker Gegenwind. Außerdem war der Furka noch tief verschneit. Also habe ich mich entschlossen Sightseeing in ein Tal zu fliegen. So hab ich mich gelockert, der Wind wurde schwächer und schwups war ich oben überm Furka. Am Grimsel kamen die Fiesch-Flieger entgegen. Das Goms war einfach. In Fiesch wieder eine Aussichtsrunde eingelegt. Hatte auch noch viel Schnee. Dann an Sion vorbei navigiert und das Wallis raus. Der Flug ging weiter und besser als erwartet aber war teilweise harte Arbeit. Aber was machen mit der schönen Höhe kurz vor Martigny? Martigny war im Schatten und somit hätte die Querung in Richtung Chamonix sicher das Ende des Flugs bedeutet. Als hinterm Grat der großartige Genfer See in fast Gleitwinkelbereicht erscheint, ist klar wies weitergeht. Nochmal einen Lift erwischt, bei den Montreux-Fliegern vorbeigeschaut und dann vor dem einsetzenden Gewitter gelandet. Was ein eindrucksvoller Flug.
Bilder: Schnee am Furka, Anflug auf Fiesch, Genfer See voraus
Am vierten Tag (6.6.) von Montreux nach Interlaken. Aufstieg allerdings mit der Zahnradbahn ab Montreux und der Hike-Anteil nach Montreux ist mit nur 45 min. etwas wenig um den Flug hier einzustellen.
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XC Alpentour 2015: Venet - Genfer See - Thuner See
Am ersten Tag (3.6.) Vom Venet ins Montafon bis Gargellen und dann über das Schlappiner Joch gelaufen. Sehr nette Unterkunft in Schlappin mit sehr gutem lokalen Essen. Zuerst wollte ich vom Venet das Engadin entlang aber da war es 7/8 bewölkt und somit habe ich mich für die Arlbergroute entschieden. Hinterm Arlberg noch mal Anschluss zu finden war nicht einfach. Danach an einer Stelle den Talwind zuwenig beachtet und nicht im Luv um den Berg. Da hats mich ganz schön runter gespült und dann war auch bald der Flug zu Ende. Egal, die Landschaft dort ist sehr schön und einen Wanderanteil habe ich für den Flug ja eh noch gebraucht.
Am zweiten Tag (4.6.) von Klosters bis kurz vorm Oberalppass. Die Talqerung oberhalb Chur hat besser geklappt als gedacht. In Flims war schon fast Schluss, da alles abgeschattet war. Im Talwind zur Landung angesetzt. Gegen eine Baumreiche am Ende der Landewiese hat der Talwind geblasen und zarten Aufwind angeboten. So bin ich von Baumwipfelhöhe wieder auf 2700m gekommen. Gewiss mit Baumhöhe mein tiefster Punkt in einem XC Flug bisher. In der Abendsonne hoch über Disentis - Was ein Glück!!! Am Talende oben eingelandet und erst mal geschaut, wo die nächste Unterkunft ist. Das Gasthaus auf der Oberalp-Passhöhe hatte noch ein Lager frei. Im Flug die Talseite gewechselt und durch tiefen Schnee von hinten auf den Pass gelaufen.
Am dritten Tag (5.6.) am Oberalp über Andermatt gestartet. Am Anfang eher ungemütlich und starker Gegenwind. Außerdem war der Furka noch tief verschneit. Also habe ich mich entschlossen Sightseeing in ein Tal zu fliegen. So hab ich mich gelockert, der Wind wurde schwächer und schwups war ich oben überm Furka. Am Grimsel kamen die Fiesch-Flieger entgegen. Das Goms war einfach. In Fiesch wieder eine Aussichtsrunde eingelegt. Hatte auch noch viel Schnee. Dann an Sion vorbei navigiert und das Wallis raus. Der Flug ging weiter und besser als erwartet aber war teilweise harte Arbeit. Aber was machen mit der schönen Höhe kurz vor Martigny? Martigny war im Schatten und somit hätte die Querung in Richtung Chamonix sicher das Ende des Flugs bedeutet. Als hinterm Grat der großartige Genfer See in fast Gleitwinkelbereicht erscheint, ist klar wies weitergeht. Nochmal einen Lift erwischt, bei den Montreux-Fliegern vorbeigeschaut und dann vor dem einsetzenden Gewitter gelandet. Was ein eindrucksvoller Flug.
Bilder: Schnee am Furka, Anflug auf Fiesch, Genfer See voraus
Am vierten Tag (6.6.) von Montreux nach Interlaken. Aufstieg allerdings mit der Zahnradbahn ab Montreux und der Hike-Anteil nach Montreux ist mit nur 45 min. etwas wenig um den Flug hier einzustellen.
Servus Basti, voll super wie Du unterwegs bist - cool!!
das ist es was es ausmacht.....